Biodiversität: Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring​

Eine Herausforderung bei Maßnahmen zur Biodiversitätsförderung besteht darin, dass sie erst im richtigen Kontext ihre volle Wirkung entfalten können.

Die Lage eines landwirtschaftlichen Betriebes, die Betriebsweise sowie die umgebenden Habitate ergeben jeweils ein eigenes Bild, ob und welche Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität überhaupt sinnvoll sind. In einer ersten Analyse wird das Potential eingeschätzt. Dazu zählt die Aufnahme des Inventars von schützenswerten Arten und erhaltenswerten Landschaftsstrukturen, sowie die Begutachtung an die Betriebsflächen angrenzender naturnaher Habitate. Erst wenn wir wissen, was vorhanden ist, wissen wir, was sich lohnt zu schützen und zu fördern. 

Danach erst können sinnvolle Maßnahmen ausgewählt und Standortvorschläge gemacht werden.

Erfolgskontrolle

Während eine sachgerechte Auswahl und eine sorgfältige Standortwahl immens wichtig für zielgerichtete Maßnahmen zur Biodiversitätsförderung sind, sind diese keine Erfolgs-Garantie. Um den Erfolg von Maßnahmen zu überprüfen, bieten wir eine längerfristige wissenschaftliche Begleitung durch unser Team aus Experten an. Ein sogenanntes Monitoring kann von uns für verschiedene Organismengruppen (z.B. Vögel, Säugetiere, Arthropoden, Pflanzenarten) durchgeführt werden, hier kommt uns unsere langjährige Erfahrung und unser weites Netzwerk aus Experten im Bereich Feldstudien zugute. 

Je besser und umfassender die Überprüfung der Maßnahmen ist desto leichter lassen sich auch eventuell nötige Verbesserungen umsetzen. 

Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge werden von uns klar und verständlich aufbereitet und können neben dem wissenschaftlichen Aspekt auch Landwirten und der Öffentlichkeit Informationen über den erreichten Fortschritt liefern.